Die Fremdwährungskredite funktionieren aber so, dass die sind von einer Bank in Euro ausbezahlt. Der Kreditnehmer leistet also einen Kapitaldienst in Euro - das Konto denominiert aber in anderer Währung. Solche Situation bedeutet jedoch gleichzeitig für einen Kreditnehmer immer ein Wechselkursrisiko – wenn der Wert des Euros fällt (gegenüber einer Kreditwährung), dann vergrößert sich einfach die Schuld. Anderseits aber kann auch ein Teil der Tilgungslasten entfallen - wenn der Euro aufwertet (gegenüber der Darlehenswährung).
Man soll gleichzeitig bemerken, dass die Fremdwährungskredite variabel verzinst sind. Die Kredite orientieren sich an dem Referenzzinssatz. Es handelt sich dabei um einen Zinssatz eines Landes - in dessen Währung ein Kredit aufgenommen ist... Andere wichtige Sache sind die Gebühren bei Fremdwährungskrediten - weil bei diesen Kreditformen zahlreiche Gebühren anfallen können...
Dazu zählen vor allem: Gebühren für die Konvertierung des Darlehens, Führung eines Fremdwährungskontos und eine Konvertierung der Raten (in die Kreditwährung). Endlich diese Kredite werden auch nur gegen entsprechende und umfangreiche Sicherheiten vergeben. Als Sicherheit kann zum Beispiel auch Immobilie dienen... Die Bank sichert sich in dieser Weise ziemlich gut gegen ein Wechselkursrisiko ab.
Zusammenfassend, die Fremdwährungskredite sind immer mit ziemlich spezifischen Risiken verbunden. Dabei das wichtigste ist immer selbstverständlich das Wechselkursrisiko. Die Wechselkursentwicklung ist immer unberechenbar (auch von Experten kann nicht oft antizipiert werden!). Die Kurse am Devisenmarkt können sich wirklich schnell (nach aktuelle Marktsituation) bewegen...