Es ist klar, weil aus einer Differenz eine Bank ihren Gewinn erzielt. Es ist auch klar, dass bei Geldgeschäften, wird der Zins einfach als Preis des Geldes tatsächlich bezeichnet. Der Zins kann manchmal auch zwischen den beiden Parteien (Personen) vereinbart werden, die sich Geld leihen. Am Markt gibt es aber heutzutage verschiedene Anbieter und Nachfrager, diese Gruppe bildet sich der Zins in einem freien Spiel von Nachfrage und Angebot. Wie hoch werden die Zinsen konkret, hängt jedoch tatsächlich von vielen verschiedenen Faktoren ab.
So steigen die Zinsen für Kredite - je länger die Laufzeit währt, aber auch für Anlagen. Auch die Zentralbank hat (neben freien Markt) einen Einfluss auf die Zinsen. Da die Banken sich einerseits Geld bei einer Zentralbank leihen und andererseits lagern Guthaben bei Zentralbank ein.
Die Frage ist also wie kommt es zu negativen Zinsen? In der Praxis, es funktioniert so , dass je nach Angebot auf dem Markt für Darlehen und Kredite ändern sich tatsächlich die Zinsen. Manchmal senken die Banken die Zinsen um die Kredite und Darlehen einfach günstiger anbieten zu können.
Negative Zinsen sind jedoch eher unwahrscheinlich. - hierfür kommt also nur die Zentralbank ins Spiel. Eine Zentralbank ist dazu verpflichtet, für eine Preisstabilität und das Wirtschaftswachstum zu sorgen - um eine Wirtschaft zu stimulieren, gelten dazu auch niedrige Zinsen als eines Rezept…
Man soll außerdem bemerken, dass manchmal die Banken - statt negativer Zinsen - führen einfach Gebühren für unterschiedliche Bankdienstleistungen ein (bzw. erhöhen die Gebühren). Die Gebühren haben einen gleichen Effekt -wie negative Zinsen- weil sie das Vermögen nicht vermehren, aber in der Praxis schmälern…