Jede Entscheidung über die Kreditaufnahme soll also gut überlegt sein. Allgemein kann man sagen, dass eine Kreditaufnahmeentscheidung nur dann grundsätzlich sinnvoll ist, wenn von dem Einkommen (nach Abzug monatlicher Kosten) noch kann man die Raten bezahlen. Man soll nie vergessen, dass eine Kreditaufnahme immer Belastung und Risiko bedeutet. Sinnvoll sind aber Kredite die verbinden mit Baufinanzierungen sind. Sehr selten kann man selbst (mit eigenen Finanzmitteln) solche Investition zu finanzieren. Außerdem die Belastungen durch Zinsen und Tilgungszahlungen sind in diesem Fall relativ niedrig und man kann mit dem Bank den Vertrag individuell verhandeln. Oft denkt man auch über Autofinanzierungen per Kredit, es ist auch oft sinnvoll...
Anders sieht die Situation bei Konsumentenkrediten aus. In solchem Fall sind mit Krediten Sache oder Dinge angeschafft, für die ziemlich schnell und ohne Mühe Ersatzbedarf entstehen – manchmal ist das schneller, als der Kredit oder Darlehen zurückgezahlt ist! In der Praxis bedeutet es, dass die kleine Kredite oder Darlehen sich dann schnell zu einem „Schuldenberg“ auftürmen können - man kann also schnell die finanzielle Kontrolle tatsächlich verlieren… Wenn man diese Kontrolle richtig verliert, dann kommen schon die richtige Probleme, die bedeuten oft eine Kreditfalle. In dieser Situation soll man also über eine professionelle Hilfe (Beratung) ernst denken. Da in dieser Weise man richtig die finanzielle Lage beurteilen kann und die Lösung finden – damit eigene Situation zu verbessern.
Zusammenfassend, man soll also immer vorsichtig sein, nicht alles muss man unbedingt besitzen – besonders wenn man gerade kein Geld hat und es per Kredit finanzieren will…