Man kann in diesem Bereich auch sehr einfache Zinsmodelle finden – so dass man die Zinsen schnell und einfach mit einem Taschenrechner kalkulieren kann...
Die wichtigsten Zinsarten sind Sollzins und Habenzins. Sollzins bedeutet Gebühren, die muss der Kunde für den Kredit an eine Bank zahlen. Dagegen Habenzinsen muss eine Bank an einen Sparer zahlen. Normalerweise sind Sollzinsen höher (als Habenzinsen); andere Zinsen sind Leitzins - der ist dagegen von der Notenbank (wie der Europäischen Zentralbank) festgelegt; Negativzinsen (Strafzinsen); der Nominalzins (Kreditzins) dagegen ist der Zinssatz beim Geschäft. Der Realzins - schließt die Inflation mit ein; Effektivzins (auch effektiver Jahreszins): Wird zumeist bei einem Darlehen verwendet; Überziehungszins: In der Regel fällt Überziehungszins deutlich überdurchschnittlich hoch aus; Zinsen auf Sachkapital: Die Zinsen können sich also auch auf Sachwerte beziehen (zum Beispiel bei Immobilien) und Kapitalmarktzins und Geldmarktzins.
Die Laufzeit des Darlehens ist gleichzeitig ausschlaggebend für eine Berechnung von Zinsen. (Die können einmalig erhoben werden). Man soll also bemerken, dass die Kreditzinsen in der Praxis - je nach Anbieter - unterschiedlich berechnet werden.
Zusammenfassend, wenn man ernst über Kreditaufnahme denkt, soll man unbedingt auch die Zinsen berücksichtigen. Zinssatz spielt eine wichtige Rolle, weil in der Praxis, eine richtige finanzielle Belastung für eine Hausbudget bedeutet. Man kann auch die Zinsen online, kostenlos vergleichen – es kann eine gute, schnelle und sichere Methode sein…