Solche Lösung erhöht also stark das Risiko für die Gläubiger. In der Praxis, hat diese Situation immer Einfluss auf die ziemlich hohe Zinsen von Nachrangdarlehen (so ist das normalerweise geregelt). Es gibt auch andere Besonderheiten und zwar die Sicherheiten für dieses Darlehen gering (vergleichsweise) ausfallen können. In solchem Fall, die Anforderungen sind also deutlich geringer - als für einen normalen, klassischen Kredit.
Das Nachrangdarlehen ist also (im Vergleich zu anderen Krediten oder finanziellen Verpflichtungen) nachrangig behandelt. In der Reihenfolge befindet sich dieses Darlehen normalerweise an letzter Stelle. Andere offene Zahlungen an Lieferanten oder Banken sind also immer vorrangig behandelt. Erst wenn diese Zahlungen gedeckt sind, werden Zahlungen für das Nachrangdarlehen auch freigegeben. Bemerkenswert ist also, dass das Ausfallrisiko beim Nachrangdarlehen für einen Kreditgeber extrem hoch ist. In einem Insolvenzfall ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass diese Zahlungen in der Praxis nicht beglichen werden... Denn oft die Summe nicht ausreichend ist, um auch eine Schuld für das Nachrangdarlehen zu decken. Das Nachrangdarlehen wird, im Rahmen einer Baufinanzierung, oft dazu verwendet, um einen Eigenkapital einfach zu erzeugen.
Zusammenfassend, die wichtigste Vorteile des Nachrangdarlehen sind: hohe Renditen für einen Anleger; geringe Sicherheiten und es kann eine ideale Lösung für Ausbau von bestehenden Krediten. Dagegen die Nachteile sind echt hohe Zinskosten für Darlehensnehmer und hohes Risiko für einen Anleger.